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Lucky ein Tinkerfohlen und ein Freund fürs Leben...
 
Ich ging gerade mal an einem Samstagmorgen mit meiner Stiefmutter meinem Vater und meinen Stiefgeschwistern in einen Laden um Pferdeleckerlie´s zu kaufen, dort begegneten wir einem guten Kumpel von meiner Stiefmutter. Als er sah das ich Pferdeleckerein in den Armen hielt sagte er zu uns das er sein Pferd verkaufe. Darauf hin fing mein Dad erst an zu strahlen, meine Stiefmutter erkundigte sich bei ihm was er für das Tier verlangte. Sie informierte meinen Vater und dann gab es schon den ersten Knick. Ich hatte mir hoffnung gemacht ein Pferd zu bekommen doch der Kumpel meiner Stiefmutter verlangte für ein gerittenes Pferd das jedoch bei Wind und Wetter nur auf der Koppel stand zu viel. Dad sah wie traurig und entäuscht ich war so heckte er etwas mit meiner Stiefmutter aus, jedoch wusste ich nicht was.
Ich war neugierig geworden und so versuchte ich meinen Vater zu löchern jedoch hielt er dicht.
Meine Stiefmutter ging desöfteren raus auf den Balkon um mit meinem Vater zu telefonieren. Als mein Vater uns dann am Wochenende besuchte sagte er zu meiner Stiefmutter er wolle mit ihr sich etwas ansehen. Meine Stiefmutter aber wollte das ich mit komme und ich war natürlich noch immer leicht traurig wegen dem Vorfall mit dem Kumpel von meiner Stiefmutter und ich hatte schon die Hoffnung aufgegeben. Ich war verwirrt und sah abwechselnd von meinem Vater zu meiner Stiefmutter, die beiden jedoch sprachen für mich vollkommen in Rätseln.
Dann sagte mein Vater zu mir das ich mitkommen soll und meine Stiefmutter ging ebenfalls mit. Also fuhren wir los. Auf der Autofahrt fragte ich immer wieder neugierig meinen Vater wohin wir denn fahren würden aber er meinte nur das ich abwarten soll und das ich es schon sehen werde. Ich merkte so das es keinen sinn machte ihn weiter zu löchern also betrachte ich einfach nur die gegend die an unserem Autofenster vorbeihuschte. Doch plötzlich wurden wir langsamer wir fuhren geradewegs in ein Dorf das sich Oberlaimbach schimpfte. Ich wunderte mich nur sagte aber nichts. Dann hielt mein Vater vor einem Haus mit einem anliegenden Stall und stieg aus. Er deutete mir das ich mitkommen solle und meine Stiefmutter stieg ebenfalls aus, so tat ich dies was mein Vater von mir verlangte und ich stieg ebenfalls aus dem Auto.
 Zuerst begrüßten uns die Wachhunde bellend, ich traute mich nicht hinein aber dann kam aus dem Haus eine junge Frau die meinte wir können rein kommen und sie pfiff die Hunde zurück. Wir gingen daraufhin hinein und dann kam aus dem Haus ein junger Mann er begrüßte uns freundlich und führte uns dann in den Stall. Zuerst glaubte ich mein Vater würde mich verscheißern doch dann sah ich ihn.
Ich sah einen braun, schwarz weißen Tinker vor mir und ich sah meinen Dad nur verwirrt an. Dann meinte Oliver der junge Mann der uns vorherbegrüßt hatte das ich zu ihm in seine Box gehen kann. Er öffnete mir die Tür zu dem Tinkerfohlen was mich sogleich neugierig beschnupperte und meine Hand ableckte als ich ihm über den Nasenrücken streichen wollte, da ich dachte das ich träumen würde und jeden moment aufwachen würde. Aber dies war kein Traum es war wirklichkeit. Ich streichelte mit tränenden Augen das Fohlen und mein Dad sah das dann fragte er Oliver was er für dieses Pferd verlangen würde. Oliver ließ mit sich Handeln doch bevor Dad zuschlagen konnte bot Oliver uns an die anderen Pferde auf der Koppel zu besuchen. Ich willigte schwer ein da ich dieses Fohlen schon auf anhieb an ins Herzgeschlossen hatte aber meine neugierde siegte und ich ging mit auf die Koppel. Dort sahen wir noch weitere Tinkerfohlen um genau zu sein waren es zwei. Das eine wahr wirklich sehr süß es hatte an der Arschbackenseite den schwarzen umriss eines Herzens. Das Andere war auch super süß aber in den Gedanken war ich die ganze zeit nur bei einem Fohlen und zwar bei dem das ich zuerst gesehen hatte.   
Oliver merkte das ich in gedanken nicht wirklich mehr anwesend wahr und durch den strömenden Regen furhen wir wieder zurück mit dem Auto zum Haus und zum Stall. Dort gingen wir wieder zu dem Tinkerfohlen und ich ging daraufhin gleich wieder in seine Box doch zuvor fragte ich Oliver und er nickte lächelnd. Als mein Vater mich so glücklich mit dem Fohlen schmusen sah fragte er Oliver erneut nach einem Preis und sie einigten sich schnell. Ich konnte es kaum glauben aber genau dieses Fohlen schenkte mir tatsächlich mitten im Jahr einfach so mein Vater.
Wir unterhielten uns noch lange über das Fohlen und dann wurde mir klar das ich den Namen gar nicht wusste und schließtlich fragte ich Oliver. Er sagte mir dann den Namen. Das Fohlen hieß (heißt) "Miles". Doch ich war nicht wirklich mit diesem Namen zufrieden da mich das Fohlen durch seinen anblick allein schon glücklich macht beschloss ich mit Oliver ihn umzunennen. Wir nannten ihn "Lucky Miles" was die "Glückliche Meile" bedeutet. Im Englischen hört sich dieses wesentlich schöner an so beschlossen wir ihn auf dem Englischen namen zu nennen. Seit dem Vater mir Lucky schenkte besuche ich ihn jeden Freitag auf der hinfahrt zu meiner Stiefmutter für einige Stunden. Da Lucky noch bei seiner Mutter ist will ich ihn auch noch gar nicht wegholen. Lucky ist erst 1 1/2 jahre alt und daher noch ein Fohlen ich werde ihn erst mit 4 Jahren in den Badwindsheimer reitstall bringen damit er jetzt noch genügend mit den anderen Fohlen und dem kleinen Shettlandponny Fritzi spielen kann.
   
Hier einmal Lucky und ich  
 
 
 
 
Und hier einmal Fritzi und mein kleiner Stiefbruder